SONDERAUSSTELLUNG

Ausstellung im Verwalterhaus/Stiftsmuseum

 

Im Jahr 2017 hat der Heimatverein gemeinsam mit der Kirchengemeinde St. Johannes anlässlich des Reformationsjubiläums das Stiftsmuseum völlig neugestaltet und präsentiert dort die Ausstellung "Wietmarschen und die Reformation".

 

Die Ausstellung zeigt zunächst die Entstehung des Klosters Wietmarschen im Mittelalter und seine Geschichte bis zur Reformationszeit. Obwohl die Grafen von Bentheim nach ihrem Übertritt zum Protestantismus mehrfach versuchten, auch in Wietmarschen die Reformation einzuführen, blieben Kloster, Dorf und Bauernschaft katholisch.

 

Unter dem Schutz des Bischofs von Münster wurde das Kloster schließlich in ein Damenstift umgewandelt. Auch diese Epoche, letztlich eine Folge der Reformation, wird in der Ausstellung ausführlich dargestellt.

 

Ein weiterer Ausstellungsraum zeigt die Epoche von der Auflösung des Stiftes bis in die Gegenwart. Die

Neuorganisation der Wietmarscher Wallfahrt ab 1921 und die Entwicklung zur Ökumene in der Grafschaft Bentheim bilden hier die Kernthemen.

 

In der Ausstellung ist auch die Bilderpräsentation "100 Bilder zur Wietmarscher Geschichte" zu sehen. Sie zeigt die Geschichte von Kloster, Stift und Dorf vom Mittelalter bis heute.

 

Derzeit gibt es aufgrund der Corona-Pandemie keine regelmäßigen Öffnungszeiten.

 

Führungen auf Anfrage:

Luise Revermann
Tel. 05925 397

E-Mail: luiserevermann@web.de