Schulten-Mühle

Die Mühle Schulten an der Grenze zu Lohne war erst eine Bockwindmühle, die aber sehr sturmempfindlich war. Der Graf von Bentheim verkaufte die Mühle an die Familie Schulten, die sie vorher schon gemietet hatte. Sie wurde zu einer Holländermühle umgebaut. Betrieben wurden eine Kornmühle und ein Sägewerk. Nach dem Krieg wurde ein Motor eingebaut. Bis in die 90er Jahre betrieb Wilhelm Schulten die Mühle, bis ungefähr 2010 das Sägewerk. Es gab den Insidertipp, dass man hier die Kettensäge für "nen Appel und nen Ei" schleifen lassen konnte.

 

2018 konnte die Gemeinde Wietmarschen die Mühle erwerben. Es wird hier ein altes Sägewerk aus Lohne von den Lohner und Wietmarscher Heimatvereinen wieder aufgebaut. Weitere Pläne für die Räume sind noch in Arbeit.