Äbtissinnenhaus

Das Äbtissinnenhaus stammt, wie die anderen erhaltenen 3 Häuser aus dem 17. Jahrhundert. Zu der Zeit gab es in Wietmarschen das Stift, in dem Frauen hauptsächlich aus dem westfälischen Adel lebten.

 

Es diente der Äbtissin, vier weiteren adligen Damen und ihren 4 Mägden und drei männlichen Dienstboten als Wohnhaus. 1789 wurde es umgebaut.

 

Nach der Auflösung des Stiftes, Anfang des 19. Jahrhunderts, wurde das Haus von Wietmarscher Bürgern bewohnt.

Die Gemeinde Wietmarschen erwarb das Grundstück 1976 vom fürstlichen Haus Bentheim. Bis 1990 wurde das Äbtissinnenhaus restauriert und dient der Kirchengemeinde St. Johannes als Pfarrzentrum.