Stiftsdamenhaus

Bis 1944 standen zwei Stiftsdamenhäuser bei der Kirche. In ihnen wohnten zur Stiftsdamenzeit (Ende des 17. Jahrhunderts bis Anfang des 19. Jahrhunderts) Frauen vorwiegend aus dem Münsterländer Adel.

 

Nach der Auflösung des Stiftes bewohnten leitende Mitarbeiter der Alexishütte die frei gewordenen Wohnungen. Nach dem wirtschaftlichen Niedergang der Alexishütte wohnten Wietmarscher Bürger in diesen Häusern.

 

Im September 1944 wurde ein Haus durch eine Luftmine zerstört, es wurde nicht wieder aufgebaut.

1979 erwarb die politische Gemeinde vom fürstlichen Haus in Bentheim das Stiftsgelände mit den darauf stehenden Gebäuden. Das Stiftsdamenhaus wurde restauriert und dient heute als Wohnhaus.